Vallehermoso - Agulo - Hermigua - San Sebastián - Playa Santiago/Alajeró - Valle Gran Rey
Das Tal von Hermigua, bei den Guanchen zum Gebiet der Mulagua gehörend, öffnet sich bei der Ausfahrt aus dem letzten Tunnel der Strasse von San Sebastián nach Hermigua. Steilhänge, in der Zone des Preparks von Wald bedeckt, danach von den Bauern in unzählige Terrassen umgestaltet, gehen über in eine zentrale Zone mit Alluvien (Schwemmland), die ins Meer münden.
Vom Strand der schwarzen Eiben aus erblickt man den majestätischen Teide, und wenige Minuten vom Dorf entfernt erlaubt das natürliche, in den Felsen geschlagene Schwimmbecken nahe der ehemaligen Verschiffungsstelle ein vor den Wellen geschütztes Bad.
Wer eine kleine stille Bucht vorzieht gelangt in 15 Autominuten oder in 45 Minuten zu Fuss zur Caleta, wo auch ein kleines Restaurant betrieben wird.
Das Dorf Hermigua erstreckt sich praktisch über die ganze Länge des Tals, unterteilt in zwei Teile: "el Valle Alto" war der erste Siedlungskern. Hier befindet sich die Kirche von Santo Domingo de Guzmán, und das gleichnamige Kloster, erbaut von 1515 bis 1520.
"El Valle Bajo", mit der Kirche Nuestra Señora de La Encarnación, Bauj. 1650, entstand etwas später.
Hier befindet sich das Ecotural La Gomera, wo sie Karten, Führer und Information erhalten, sowie auch die Central de reservas de alojamientos rurales ( Zentrale für Reservierungen ruraler Unterkünfte) Ecotural Gomera.
In diesem Tal ist die Landwirtschaft noch entscheidend und ein Drittel der Terrassen werden noch bebaut. Vor allem werden Bananen gepflegt (eine Kooperative sammelt alle zwei Tage die Früchte, die am Rand der Strassebereitstehen ein), aber auch Kartoffeln, Kürbisse, Bohnen, Trauben und zahlreiche Palmen.
Ein Netz von Wanderwegen beginnt im Dorf. Einer von ihnen führt ins Herzen des Laurisilva im Park Garajonay, wo diese Bäume speziell üppig sind. Er führt durch den verstreuten Weiler el Cedro, wo einige der Häuser zu Unterkünften für den Tourismus rural umgebaut wurden.
Ein anderer Wanderweg geht am der Kapelle von San Juan vorbei und weiter bis nach los Aceviños am Anfang des Barranco de Liria, wo heute viele Bewohner am Erhalt des Parks arbeiten.
Schliesslich noch zu erwähnen : die Folkloregruppe Los Parranderos de Hermigua spielt an vielen lokalen Festen, und die Schule für Tambor und Chàkaras ist bei der Jugend sehr beliebt.
Kulturell und landschaftlich interessante Orte der Gemeinde :
- der Wald Cedro und die Kapelle von Nuestra senora de Lurdes,
- der Wasserfall von El Chorro,
- der Naturpark von Majona,
- die Strände La Caleta und Santa Catalina
- die Kirche von Santo Domingo de Guzmán, mit barocken Gemälden, maurischen Stilelementen und Bildern der "Escuela popular",
- die Kirche la Encarnación, mit der Jungfrau-Skulptur des Bildhauers Fernando Estévez,
- die ehemalige Verschiffungsstelle
Für mehr Information
www.villadehermigua.com