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Laurisilva : "Lorbeerwald", oder dem Lorbeer ähnlich, subtropisch feuchte Atmosphäre, aus dem Mittelmeerraum verschwunden seit dem Tertiär, nur noch am Garajonay.
Silbo : Pfeiffsprache aus vorspanischer Zeit, erlaubt eine direkte Kommunikation über große Entfernungen.
Die Knappheit des kultivierbaren Bodens hat die Bauern gezwungen Terrassenfelder zu bauen. Diese gigantischen Treppen ähnelnden Landstriche, Ergebnis der harten Arbeit vieler Generationen von Bauern, gehören zu den beeindruckensten der Insel.
Diese Suche nach landwirtschaftlich nutzbarer Fläche harmonierte mit der Erhaltung eines bedeutenden Kulturgutes. So ist es möglich geworden, daß in heutiger Zeit ein Drittel der Fläche La Gomeras, rechtlich abgesichert, unter Naturschutz steht. Besonders hervorzuheben ist der Nationalpark Garajonay mit seinem kanarischen Lorbeerwald (Laurisilva).
Das Erscheinungsbild der Insel wird abgerundet durch die eindrucksvollen Steilküsten, die Felsen und die Palmenhaine, welche immer wieder bebaute Flächen unterbrechen und eine Vielzahl von Oasen, in einigen Schluchten, bilden.Die Abgeschiedenheit der Insel hat die Erhaltung der kulturellen Traditionen möglich gemacht. Einige dieser Traditionen haben ihre Wurzeln in den Zeiten der Ureinwohner, der Guanchen. Dazu ghören z.B. die volkstümliche Töpferkunst, die Pfeiffsprache "El Silbo" und der Trommeltanz "El Baile del Tambor".
Auch hat sich, durch die Kombination äußerer Einflüsse mit endogenen Elementen,eine sehr originelle Architektur und Gastronomie herausgebildet,
Der Wiederaufbau der Bauernhäuser für den ländlichen Tourismus, dank Cabildo Insular de La Gomera, ermöglicht dem Besucher aus nächster Nähe dieses Kulturerbe kennenzulernen und die angenehme Atmosphäre seiner Umgebung zu geniessen.
Weiterführende Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/La_Gomera